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Meilensteine der Masa Group
Alois Smaritschnik, Firmengründer und Namensgeber der Masa, hätte sich wohl kaum träumen lassen, dass die blau-gelben Masa-Maschinen an Kunden in der ganzen Welt geliefert werden.
Die weltweit derzeit etwa 500 Beschäftigten der Masa planen, konstruieren und realisieren dabei Anlagenkonzepte, die exakt auf die Bedürfnisse der Handelspartner zugeschnitten sind.
Masa Historie
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1905 - 1940: Die frühen Anfänge
1905
Am 14. August eröffnet Alois Smaritschnik eine Kunstschmiede und Schlosserei in Andernach. Neben Reparaturen, werden bereits kleinere Neuanfertigungen für die damalige aufstrebende Andernacher Industrie gefertigt.
1930er Jahre
Das Unternehmen entwickelt sich nach der Übernahme der drei Söhne von einem Handwerksbetrieb zu einer florierenden Maschinenfabrik.
Die Maschinenfabrik stellt vorwiegend Hebezeuge und Förderanlagen her. So werden unter anderem Werkstattportalkrane, Eislaufkrane, Bockkrane und Spezialhebezeuge gefertigt.
Für die ansässige Bimsindustrie produziert die Masa bereits Handformen und Rütteltische. -
1940 - 1960: Neuanfang nach Ende des Zweiten Weltkriegs
1945
Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird der gesamte Betrieb für die Bergung und Instandhaltung der Rheinflotte durch die Alliierten Streitkräfte beschlagnahmt. Nach Beendigung der Beschlagnahmung werden im Rahmen der Reparation 70 % des Betriebs demontiert.
1956
Unerwartet verstirbt Peter Alois Smaritschnik Anfang 1956. Seine Ehefrau Else Smaritschnik übernimmt die Firma.
1948
Kurz nach der Währungsreform verlassen zwei Söhne des Gründers das Unternehmen und der dritte Sohn, der gelernte Ingenieur Peter Alois Smaritschnik, übernimmt den elterlichen Betrieb.
Die im Andernacher Raum vorkommenden Ressourcen an Bims und die gewaltige Nachfrage nach Baustoffen in der Nachkriegszeit legten es nahe, diesen Wachstums-Industrien entsprechende Maschinen zur Verfügung zu stellen. -
1960 - 1980: Beginn der weltweiten Vermarktung
1960
Zu Beginn der 1960er Jahre, verschickt die Masa Maschinen und Anlagen bereits in die ganze Welt. Es beginnt die weltweite Vermarktung über Auslandsvertretungen.
1964
Peter Josef Smaritschnik, Sohn von Peter Alois und Else Smaritschnik, übernimmt das Unternehmen als erster Gesellschafter. Sie wird in Form einer Kommanditgesellschaft neu gegründet.
1965
Mitte der 1960er Jahre beginnt die Automatisation. Beim Übergang von der manuellen zur automatisierten Fertigung ist die Masa federführend.
1972
Masa entwickelt weltweit die erste Elektrosteuerung für Steinformmaschinen und -anlagen.
1978
Masa liefert die ersten Großbrettfertiger für den amerikanischen Markt und den Mittleren Osten.
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1980 - 2000: Produkterweiterung und Ausbau der Marktposition
1980
In den 1980er Jahre bis in die späten 1990er Jahre gewinnt die Masa weltweit weitere Marktanteile. Gerade auf dem US Amerikanischen Markt und im Mittleren Osten exportiert Masa ihre Maschinen und Anlagen.
1982
Im Jahr 1982 verstirbt Peter Josef Smaritschnik. Seine Ehefrau Olga Smaritschnik, heute Olga Vercammen, übernimmt das Unternehmen und führt dieses selbstständig weiter.
1993
Im Oktober 1993 ist der Umzug vom Andernacher Hafen zur Masa-Straße 2 mit der Eröffnungsfeier vollendet. Mit der Vergrößerung der Betriebsstätte und der neu gewonnenen Produktionskapazität ist die Masa für die Zukunft gut gerüstet.
1995
Die expansive Entwicklung und die Internationalität führen zur Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft.
1999
Durch den Kauf der renommierten Henke Maschinenfabrik in Porta Westfalica wird die Marktposition und Produktpalette von Masa wesentlich verbessert: Steinfertigung, Plattenfertigung, Kalksandsteinfertigung und Porenbetonfertigung.
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2000 - 2010: Expansion und Gründung von Niederlassungen weltweit
2000
In den 2000er Jahren bis heute wächst das Unternehmen weiter und gründet Niederlassungen in den USA, China, Russland, Indien und in den VAE.
Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung und Kompetenz entwickeln im Jahr 2000 Masa und Masa-Henke aus den beiden erfolgreichen Maschinen "Record" und "Variant" eine neue Steinfertigungsmaschine "Record 9001 XL" mit den besten Eigenschaften, in Bezug auf Höhengenauigkeit, Produktivität und Effizienz.
2001
Gründung der Niederlassung „Masa USA“ in den Vereinigten Staaten, mit 50 % Fremdbeteiligung.
Errichtung einer Zweigniederlassung „Masa Middle East FZCO“ in Dubai, VAE mit 30 % Fremdbeteiligung
2002
Die Übernahme des Marktführers Dorstener Maschinenfabrik stärkt die Marktstellung auf dem Gebiet der Kalksandsteinproduktion und bringt weiteres Know-How bei der Herstellung von Maschinen und Anlagen im Bereich der Porenbetonsteinfertigung.
Errichtung einer Repräsentanz in Moskau, Russland.
2003
Gründung der Niederlassung „Masa Building Machinery Co. Ltd.“ in Tianjin, China.
2006
2006 - Gründung der Niederlassung „Masa India“ in Bangalore, Indien.
2008
Masa USA wird eine 100 % Tochtergesellschaft der Masa AG
2009
Masa Middle East FZCO wird zu eine 90 % Tochter der Masa AG
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2010 - 2024: Kontinuierliche Weiterentwicklung der Masa Group
2010
Mit dem Rechtsformwechsel von Masa AG zur Masa GmbH, beginnt Anfang 2010 die Vereinheitlichung des Markenauftritts der gesamten Masa Gruppe unter dem Dach der heutigen Marke Masa.
2014
Der Industriebeteiligungsfond CGS III beteiligt sich mehrheitlich an der Masa Gruppe. Die bisherige Mehrheitsgesellschafterin ist weiterhin an der Masa Gruppe beteiligt. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Masa Gruppe ist somit auch für die Zukunft sichergestellt.
2016
Masa und ihre Tochtergesellschaften sind an verschiedenen Standorten rund um den Globus vertreten.